Leithund/-hündin

Der Leithund oder auch "Alphatier" genannt, beschützt das Rudel vor Gefahren oder Angriffen und regelt alle Organisatorischen Dinge, die das Rudel und dessen Führer betreffen. Er führt es an. Man wird zum Leithund, wenn man davor von seinem Anführer zum Stellvertreter ernannt wurde. Stirbt der vorherige Leiter, zieht der Stellvertreter nach und bekommt diesen Rang "automatisch" zugeteilt.

Stellvertreter

Er wird von dem Leithund als würdig ernannt, das Rudel bei Eintreffen des Leithunds Todes, zu übernehmen. Er teilt Jagd- und Patroulliertruppen ein, um das Revier stets unter Beobachtung zu halten, gegebenenfalls Streuner zu verjagen.

Kämpfer/Krieger

Der Kämpfer oder auch Krieger, ist die wichtigste Rolle, die ein Hund im Rudel tragen wird, denn er muss jagen, patroullieren und kämpfen, um das Rudel und dessen Hunde zu verteidigen. Man wird als sogenannter "Schüler" oder "Lehrling" darauf ausgebildet.

Lehriling/Schüler

Der Lehrling, aber auch Schüler genannt, wird von einem für ihn spezialisierten Krieger ausgebildet. Das Ziel der Ausbildung ist, den jungen Hund, ab dem Alter von 3 Monaten, zu einem starken Rudeltier ausgebildet zu werden. Die Ausbilder nennen sich auch "Tutoren" oder "Mentoren".

Welpen & Mütter

Die Welpen und Mütter leben in der "Kinderstube". Dort säugen die Hündinnen ihren Nachwuchs, bis er alt genug ist um Lehrling zu werden. Die 'Mütter' sind normale, gedeckte Kämpferinnen und werden mit eben so hohem Respekt behandelt.

Botenhunde

Jedes Rudel hat einen Botenhund. Dieser überbringt den anderen Rudeln Nachrichten oder sucht die Heiler auf. Sie sind Krieger, die einen besonderen Rang vom Leithund erhalten haben. In fremden Gebieten (von anderen Rudeln) werden sie ohne weiteres hindurch geleitet und nicht verjagt!

Heiler/innen

Heiler reisen von Rudel zu Rudel und gehören keinem an. Sie heilen die kranken und verletzten Hunde und werden häufig von Boten gerufen. Ihr Rang ist ebenso hoch wie der des Anführers. Sie nehmen oft junge Hunde, im Alter von Lehrlingen, mit sich um sie auszubilden. Freiwillig versteht sich.

Haushunde/"Schoßhündchen"

Sie haben kein Recht die Territorien zu betreten und werden daher verjagt. Sie dürfen nur mit guten Grund zu dem Leithund, das aber auch nur, wenn der Patroullienführer einverstanden ist.

Streuner & Einzelgänger

Die Streuner und Einzelgänger sind Rudellose, einsame Hunde, die allein durch die Gegend streifen. Von den Menschen unabhängig, aber dennoch nahe bei ihnen verweilend. In einem Rudelrevier haben sie dennoch nichts verloren. Sie dürfen nur ein Gespräch mit dem Leittier beantragen. Auch hier entscheidet der Patroullienführer, der ihn aufgespürt hat über eine Annahme der Beantragung, den Rudelführer zu sprechen.

Das Himmelsrudel

Das Himmelsrudel ist ein Glaube, an den alle Rudel denken. Nach dem Tod erleuchtet, einer Legende nach, ein neuer Stern am Himmel. Dieser neue Stern ist die Seele des Verstorbenen. Die Leithunde nehmen an manchen Tagen Verbindung zum Himmelsrudel auf um mit dem "Schicksal" zu sprechen. Er hilft den Alphatieren bei Rudelentscheidungen und Weiterem.